Eine AfD-Anfrage hat die Zahlen offengelegt, wie es um die Messer-Kriminalität in Hessen steht. In den vergangenen drei Jahren gab es in Hessen 5640 Messer-Attacken. 2020 wurden 1712 Angriffe polizeilich aufgenommen, 2021 waren es 1804, 2022 waren es 2124. 2816 von 5383 ermittelten Tatverdächtigen hatten keinen deutschen Pass. Besondere Häufungen bei den Nationalitäten der Tatverdächtigen: Türkei (387), Afghanistan (306), Syrien (228), Rumänien (160), Somalia (134), Marokko (129), Polen (127), Bulgarien (120), Algerien (106).
Dazu Klaus Herrmann, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„An diesen Zahlen sieht man, dass sich die offenen und unkontrollierten Grenzen jetzt rächen. Aber auch die laschen Justizurteile und mangelnden Abschiebungen von Ausreisepflichtigen tragen zu dieser Entwicklung bei. Dass die Politiker der anderen Parteien dies ganz offensichtlich ignorieren bzw. verharmlosen, ist ein Skandal. Die AfD wird sich hier deutlich für die notwendigen Veränderungen und damit für die Sicherheit der Bürger einsetzen. Dazu gehören konsequente Abschiebungen, strengere Justizurteile und kontrollierte Grenzen.“