In der Haushaltsdebatte des Hessischen Landtags erklärt der familienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Gerhard Bärsch:
„Dieser Haushaltsentwurf ist ein Offenbarungseid. Er zeigt, dass die Landesregierung die falschen Prioritäten setzt und die wahren Probleme unseres Landes weiter ignoriert. Unsere Familien sind die Zukunft. Und ein tragfähiger Plan für die Zukunft fehlt!
Anstatt Programme auslaufen zu lassen und Mittel in der Kinderbetreuung zu kürzen, müssen wir investieren. Fehlende Betreuungsplätze, ein massiver Personalmangel und überlastete erzieherische Fachkräfte nötigen uns zum schnellen Handeln. Die AfD-Fraktion fordert daher die Auflegung von zwei neuen Landesinvestitionsprogrammen: Eines für die Kinderbetreuungseinrichtungen in Höhe von 13,8 Millionen Euro und eines für die Kindertagespflege in Höhe von 4,6 Millionen Euro.
Außerdem müssen wir unsere Kinderbetreuungseinrichtungen als Bildungszentren begreifen und gestalten, in denen Kinder durch spielerisches Lernen ganzheitlich in ihrer Entwicklung unterstützt werden.
Doch während die Landesregierung die Kinderbetreuung vernachlässigt, fließen Millionen in fragwürdige Projekte, die mit der Lebensrealität der Menschen nichts zu tun haben. Die Mittel für den ‚Hessischen Aktionsplan für Akzeptanz und Vielfalt‘ (1,1 Millionen Euro) beispielsweise gehören gestrichen. Wir brauchen keine ideologische Bevormundung, sondern eine Politik, die die Interessen der Familien in den Mittelpunkt stellt.“
V.i.S.d.P.: Gerhard Bärsch, familienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag