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Versagen in der hessischen Schulpolitik: Verbände müssen Ross und Reiter nennen

Zur „6. Frankfurter Erklärung“ von fünf Bildungsverbänden und Interessensvertretungen sagt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Heiko Scholz:

„Man kann nicht einerseits auf Lehrermangel, Investitionsstau an Schulgebäuden, eine mangelhafte Inklusionspraxis sowie eine immer größere Arbeitsbelastung an unseren hessischen Schulen verweisen und auf der anderen Seite die hierfür verantwortlichen politischen Kräfte nicht benennen. Insbesondere die Auswirkungen der größtenteils illegalen Massenmigration seit 2015 auf unser hessisches Schulsystem werden von den Initiatoren der „6 Frankfurter Erklärung“ ignoriert.

Das Versagen in der hessischen Schulpolitik wie auch in den allgemeinen politischen Rahmenbedingungen haben über die letzten Jahrzehnte alle etablierten politischen Kräfte zu verantworten; hierbei nicht zuletzt die CDU, die oft die Wünsche ihrer gelb-grün-roten Koalitionspartner umgesetzt hat.

Hier bedarf es seitens der fordernden Verbände uneingeschränkter Ehrlichkeit, bevor anschließend durch zielgerichtete und ideologiefreie Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden kann, welche die AfD seit langem fordert – z. B. den Wiederaufbau der Förderschullandschaft, einer Inklusionspraxis mit Augenmaß an den Regelschulen, Reduzierung der Dokumentations- und Berichtspflichten für Lehrer sowie ein Stipendienprogramm für das Lehramtsstudium von Mangelfächern.“

V. i. S. d. P.: Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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