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SPD-Kritik an Migrationskonferenz: „Die Cancel Culture frisst ihre Kinder“

An der Goethe-Universität soll am 28. April eine Konferenz zur Migrationspolitik unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Boris Rhein stattfinden. Aus der SPD kam Kritik an der Veranstaltung, denn es seien Wissenschaftler eingeladen worden, die „rechte Positionen“ verträten. Der SPD-Landtagskandidat Jan Pasternack befürchtet, dass Probleme der Zuwanderung angesprochen werden könnten. Dazu Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion: „Die Cancel Culture greift immer weiter um sich und nimmt groteske Züge an. Wenn ein SPD-Politiker, der für den Hessischen Landtag kandidiert, sogar schon davor Angst hat, dass Probleme der Zuwanderung auch nur angesprochen werden könnten, dann frage ich mich, welche Geisteshaltung dahinter steckt. Er gibt damit ja selbst zu, dass es Probleme mit Zuwanderung gibt, will sie aber nicht besprochen sehen. Das ist eine erkenntnis- und wissenschaftsfeindliche Haltung. Wir sind Prof. Dr. Susanne Schröter und den Referenten dankbar, dass sie den Mut haben, mit dieser Veranstaltung auf Probleme der Zuwanderung hinzuweisen, die wir schon lange ansprechen und dafür seit Jahren massiv kritisiert werden. Aus der SPD kommt mit der Kritik an der Konferenz der Ungeist der Cancel Culture heraus, die sogar den Grünen Boris Palmer angreift und damit nicht einmal mehr vor den eigenen linken Gesinnungsgenossen Halt macht. Die Cancel Culture frisst ihre Kinder. Wir stehen uneingeschränkt hinter der Hochschul- und Wissenschaftsfreiheit und würden uns mehr solcher Konferenzen wünschen, die kritisch und ergebnisoffen mit den Problemen der Zuwanderung umgehen.“

V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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