Gestern haben am Insolvenzgericht in Bad Kreuznach die ersten Gläubigerversammlungen der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH stattgefunden. Dazu erklärt Bernd Erich Vohl: „Die Insolvenz des Regionalflughafens zeigt deutlich, dass diese, trotz hoher Subventionen aus Steuergeldern, nicht überlebensfähig sind. Es müssen neue Konzepte erarbeitet werden, um eine zukunftsfähige Lösung zu finden. Und das nicht nur für den Flughafen Frankfurt-Hahn. Das Land Hessen als Hauptgesellschafter des Regionalflughafens in Kassel-Calden ist jetzt gefordert, sich ebenfalls Gedanken über neue Konzepte zu machen, um endlich die jährlichen Zuschusszahlungen für den Flughafen in Höhe von rund 9 Millionen Euro im Jahr zu verringern und mittelfristig ganz zu beseitigen. Die bisherigen Planungen für den nordhessischen Regionalflughafen sehen leider eine weitere Subvention in fast unveränderter Größenordnung vor. Auch hier besteht wie bei Frankfurt-Hahn dringender Handlungsbedarf.“
V. i. S. d. P.: Bernd Erich Vohl, stellv. haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag