Zum Entschließungsantrag „Individuelle Förderung und Qualität im Fokus – hessische Schulen fördern und fordern jeden Schüler“ erklärt Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion:
„Noch vor einem halben Jahr hatte der Landeselternbeirat das hessische Schulsystem für die fast ein Jahrzehnt andauernde Politik der Mutlosigkeit und des Stillstandes kritisiert und auf den unwürdigen Zustand der Schulen und die mangelhafte Unterrichtsabdeckung verwiesen. Schüler und Lehrerschaft leiden unter dem eklatanten, von Schwarz-Grün lediglich verwalteten und sogar noch bestrittenen Lehrermangel sowie dem maroden Bildungssystem. Aufgrund der sinkenden Attraktivität des Lehrerberufes sind die Immatrikulationen für Lehramtsstudiengänge stark zurückgegangen; Studienabbrüche steigen zusehends. Verschärft wird die Lage an unseren Schulen durch die Tatsache, dass immer mehr Lehrer aufgrund psychischer Überbelastung lange dienstunfähig sind oder ihren Beruf an den Nagel hängen. Die Folge ist eine rasant zunehmende Entprofessionalisierung unseres Bildungssystems durch die Vielzahl an Quereinsteigern sowie eine damit einhergehende messbare Verringerung der Unterrichtsqualität.
Hinzu kommt die unverantwortliche, für den unübersehbaren Bildungsverfall zumindest teilursächliche Einwanderungspolitik mit ihrer Auswirkung, dass insbesondere in unseren Großstädten Brennpunktschulen entstanden sind. Selbst der Lehrerverband räumt unumwunden ein, dass an Brennpunktschulen mit Migranten-Quoten von vielfach über 90 Prozent keine Integration gelingen kann, sondern vielmehr eine Verringerung des Lernerfolges sowie eine mangelhafte Werteerziehung des Klassenverbandes zu konstatieren ist. Die Opfer dieses historischen Versagens sind nicht nur die Lehrer und Eltern, sondern in erster Linie unsere Kinder.“
V. i. S. d. P.: Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion