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Konsequent zusammenstehen bei der Verurteilung von Attentaten

Zum zweiten Jahrestag der Amokfahrt von Volkmarsen erklärt Robert Lambrou: „Heute ist der richtige Tag um einmal innezuhalten und den Opfern von sinnlosen Gewaltakten zu gedenken. Viele der Opfer der schrecklichen Amokfahrt von Volkmarsen und auch ihre Angehörigen leiden noch heute unter den Folgen der Tat und werden diese vielleicht zeitlebens mit sich tragen.

Wichtig ist Attentätern zu zeigen, dass wir uns von ihnen nicht einschüchtern lassen. Darum sind Gedenkveranstaltungen und Jahrestage wie dieser wichtig. Sie bieten Gelegenheit deutlich zu machen, dass wir trotz zunehmender Spaltung der Gesellschaft bei der Verurteilung von Attentaten – egal wie sie motiviert sind – konsequent zusammenstehen.

Wir begrüßen, dass der Hessische Landtag endlich einen Opferfonds für Geschädigte von schweren Gewalttaten und Terroranschlägen ins Leben gerufen hat, auch wenn nicht nachvollziehbar ist, warum nicht alle im Landtag vertretenen politischen Kräfte bei der Besetzung des Beirates beteiligt werden. Doch werden die Opfer von Volkmarsen hier ebenso berücksichtigt wie die von Hanau? Bei alle bestehenden Unterschieden der beiden Anschläge müssen wir doch verhindern, dass der Anschein entsteht, es gäbe Opfer erster und zweiter Klasse.“ V. i. S. d. P.: Robert Lambrou, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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