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Kinderschutz: Frühsexualisierung beenden, Corona-Maßnahmen aufarbeiten, Childhood-Häuser unterstützen!

Auf die Regierungserklärung der hessischen Familienministerin Diana Stolz (CDU) entgegnet der familienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Gerhard Bärsch:

„Für mich als Familienvater wie für die gesamte AfD-Fraktion ist Kinderschutz eine Herzensangelegenheit. Kinderschutz beginnt übrigens nicht erst ab der Geburt, sondern bereits davor. Die hohen Abtreibungszahlen in Deutschland stehen einer Willkommenskultur für Kinder entgegen und sind das Ergebnis kinderfeindlicher Politik.

Eine weitere Gefahr für unsere Kinder ist eine ideologische Sexualpädagogik, die bereits in den Kitas zu einer Frühsexualisierung führt. Dies muss die Landesregierung in Krippen und Kindergärten konsequent unterbinden und durch eine altersgerechte, ideologiefreie Aufklärung ersetzen.

Alarmierend sind die erfassten Zahlen der Kindeswohlgefährdungen, denn diese hat im Jahr 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Hier sind die derzeit überlasteten Jugendämter gefordert und müssen so aufgestellt werden, dass sie handlungsfähig sind.

Ausdrücklich unterstützt die AfD-Fraktion die Weiterfinanzierung des Childhood-Hauses in Frankfurt sowie die Einrichtung eines weiteren Childhood-Hauses in Nordhessen, einer behördenübergreifenden ambulanten Anlaufstelle für junge Opfer oder Zeugen von sexueller oder körperlicher Gewalt. Kinder, die Opfer von Missbrauch wurden, haben Schreckliches erlebt und verdienen besondere Fürsorge und Schutz.

Zum Kinderschutz gehört auch eine ehrliche Aufarbeitung der einschränkenden Corona-Maßnahmen. Denn diese haben in den Jahren 2020 bis 2022 insbesondere bei Kindern und Jugendlichen schwere psychische und physische Schäden angerichtet.

Die Politik muss hinsehen – auch dort, wo es unangenehm ist und sie muss konsequent handeln, nur dann können wir unsere Kinder tatsächlich besser schützen – und dies muss doch unser aller gemeinsames Ziel sein.“

V. i. S. d. P.: Gerhard Bärsch, familienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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