Zu den sechs Exzellenzclustern für hessische Universitäten sagt der wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Frank Grobe:
„Die AfD-Fraktion gratuliert den Universitäten und allen Beteiligten der sechs hessischen Exzellenzcluster ganz herzlich zu ihrem großartigen Erfolg. Die betreffenden Hochschulen haben diesen Erfolg vollständig aus eigener Kraft gemeistert, er verdankt sich starken Projekten aus den Bereichen MINT und Medizin. Das sind genau die Wissenschaftsbereiche, die von der aktuellen und früheren Landesregierung zugunsten irgendwelcher Agenda-Wissenschaften chronisch vernachlässigt wurden.
Doch verfügt Hessen im Gegensatz zu anderen Bundesländern immer noch nicht über eine Exzellenzuniversität. Daher ist die baldige Förderung von sechs Exzellenzclustern auch kein ‚überwältigender‘ Erfolg, wie die Regierungsparteien suggerieren. Sondern vielmehr hoffentlich der Beginn einer ‚wissenschaftlichen Aufholjagd‘. Und damit aus diesem ‚Aufholen‘ letztendlich eine eigenständige Exzellenzuniversität hervorgehen kann, muss die hessische Landesregierung ihre Schwerpunkt-Setzung grundlegend ändern.
Erstens brauchen wir anstelle eines millionenschweren Budgets bei den ideologischen Themen ‚Gender‘ und ‚Internationalisierung‘ brauchen wir eine vielfach höhere Förderung der prestigeträchtigen Wissenschaftsbereiche MINT und Humanmedizin. Als zweites müssen auch wir in Hessen endlich Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer einführen. Baden-Württemberg und nun auch ein Vorschlag aus der CDU-Fraktion in Sachsen-Anhalt zeigen, wie es geht. Und nahezu alle weltweiten Eliteuniversitäten lassen sich das Studium an ihren Einrichtungen teuer bezahlen.“
V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag