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FDP-Gesetzentwurf zum Kinder- und Jugendhilfegesetz schafft mehr Probleme als Lösungen

Zur heutigen ersten Lesung des FDP-Gesetzesentwurfes zur Änderung des Hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuches erklärt Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion:

„Um das Problem des Fachkräftemangels zu lösen, muss sofort eine massive Ausbildungsinitiative stattfinden, gerade auch um die geburtenstarken Jahrgänge abzufedern, die Stück für Stück in Rente zu gehen. Leider beinhaltet der Antrag der FDP dies eben so wenig wie auskömmliche Vergütungen für alle Mitarbeiter von Kindertagesstätten oder steuerliche Entlastungen, die eine Arbeit und Ausbildung in der Kindertagesbetreuung wieder attraktiv machen könnten.

Man löst auch keinen Fachkräftemangel, indem man Leistung so unattraktiv macht, dass sie keinen erheblichen Mehrwert mehr für den Leistungsträger bedeutet und selbst existentielle Grundlagen des täglichen Lebens aufgrund hoher Steuern, Abgaben und Inflation kaum noch bezahlbar sind. Vielmehr löst man ihn durch gesellschaftliche Anerkennung und die Möglichkeit, sich aufgrund seiner Leistung ein besseres und selbstbestimmtes Leben zu verdienen. Die Abschaffung der Leistungsgesellschaft trifft mit voller Wucht den Arbeitsmarkt insgesamt und damit auch hier die Kindertagesstätten.“

V. i. S. d. P.: Volker Richter, Sprecher für Sozialpolitik der AfD-Landtagsfraktion

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