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Die Zeit ist reif für einen würdigen Gedenkort für die Opfer der Odenwaldschule

Auch Jahrzehnte nach den von Angehörigen des Schulpersonals systematisch vollzogenen pädokriminellen Gewalttaten an der Odenwaldschule müssen die Opfer weiter auf einen würdigen Gedenkort warten. Die AfD fordert mit Nachdruck die zeitnahe Errichtung einer angemessenen Gedenkstätte.

Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher, prangert die Verschleierung, Verharmlosung und unbefriedigende rechtliche Behandlung dieser schweren Straftaten an und betonte zugleich deren ideologischen Unterbau, der sich bis zum heutigen Tag in der Programmatik links-grüner Parteien nachweisen lasse:

„Befördert durch den 68er-Zeitgeist konnte in der hessischen Provinz unter der Ägide des Schulleiters Gerold Becker ein nach außen hin ‚abgeschlossenes Tätersystem‘ aufgebaut werden, dem insgesamt etwa 1.000 junge Menschen zum Opfer fielen. Das von einer linken Kulturelite gefeierte reformpädagogische Konzept der Odenwaldschule beförderte die Verwirklichung pädosexueller Gewaltphantasien. Die Gründe für den langwährenden Vollzug, Verschleierung, Verharmlosung und schleppende rechtliche Bearbeitung der begangenen Straftaten reichen weit über diese Bildungseinrichtung hinaus und betreffen viele weitere Institutionen, von Jugendämtern und Schulverwaltungen bis hin zu Universitäten und Rundfunkanstalten. Das linksliberale Schweigekartell schaute weg, als die Würde Schutzbefohlener von Pädokriminellen über Jahrzehnte hinweg mit Füßen getreten wurde.

Bis heute haben die Grünen keinerlei Bereitschaft gezeigt, ihre Parteigeschichte diesbezüglich kritisch zu analysieren. Der Fiebertraum von legalem Sex mit Kindern findet auch heute noch Ausdruck in der Agenda des ‚Gender Mainstreaming‘.

Angesichts dieser Gemengelage bleibt festzustellen, dass der Boden für Taten sexualisierter Gewalt wie jene, die Schutzbefohlene der Odenwaldschule erleiden mussten, im links-grünen Milieu nach wie vor fruchtbar ist. Die Opfer mahnen und legen uns zugleich die Verpflichtung auf, diese Saat nicht aufgehen zu lassen. Ein würdiger Gedenkort für diese ist ein sittlich gebotener Schritt dorthin.“

V. i. S. d. P.: Heiko Scholz, Sprecher für Bildungspolitik der AfD-Landtagsfraktion

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