Zur Aktuellen Stunde der AfD erklärt der umweltpolitische Sprecher Klaus Gagel:
„Seit einem halben Jahr beobachten wir eine Abkühlung des Erdklimas, obwohl es weiterhin einen ungebrochenen Anstieg beim CO2 gibt. Von November bis jetzt ist die globale Mitteltemperatur um 0,5 Grad gefallen. Alle Anbieter der Beobachtung des Erdklimas haben dies bestätigt. Und nun hatten wir den kältesten März seit sieben Jahren. Der wissenschaftlich fragwürdige Zusammenhang zwischen CO2 und der Erdmitteltemperaturwird hier durch Fakten augenfällig gebrochen. Das Klimaschutz-Luftschloss wackelt.“
Gagel betont, es sei weitestgehend unstrittig, dass der globale Gehalt von CO2 in der Erdatmosphäre steige und der Mensch daran einen entscheidenden Anteil habe.
„Aber der Zusammenhang zur Erdmitteltemperatur und damit der Zusammenhang zu allen großskaligen Klimaveränderungen ist nicht gegeben. Die seit einem halben Jahr zu beobachtende Abkühlung des Erdklimas hat offenbar natürliche Gründe. Genauso, wie die zuvor gesehene Erderwärmung sehr wahrscheinlich natürliche Gründe hat.“
Diese Beobachtungen müssten Konsequenzen haben, so Gagel weiter:
„Wir müssen jetzt darüber nachdenken, ob Klimaschutz überhaupt irgendeinen Effekt auf unser Erdklima hat, und wenn die Antwort ‚nein‘ lauten sollte, müssen wir sämtliche bisherigen Maßnahmen bezüglich Verkehr, Energie und Umwelt neu denken. Wir brauchen eine Klimadebatte 2.0, bei der auch Kritiker der CO2 -These zu Wort kommen müssen“.
Zu diesem Zweck hat die AfD-Fraktion auch einen Dringlichen Antrag eingebracht.
Der Titel: „Globale CO2-Reduktion nicht nachhaltig – Hessen muss Klimaschutzmaßnahmen auf den Prüfstand stellen“.
V. i. S. d. P.: Klaus Gagel, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag