Die Flughäfen in Düsseldorf und Hamburg waren gestern das Ziel von gewaltsamen Störaktionen der Organisation „Letzte Generation“. Die selbsternannten „Klimaretter“ hatten sich mit Bolzenschneidern durch den Flughafenzaun Zugang zum Flughafengelände verschafft und waren mit Leihfahrrädern zur Rollbahn gefahren, um sich direkt neben einer Start- und Landebahn festzukleben.
Dazu erklärt Klaus Gagel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag:
„Die Sicherheit auf unseren deutschen Flughäfen ist durch das Luftsicherheitsgesetz vom 11. Januar 2005 und durch internationale Richtlinien besonders geschützt. Deutschland macht sich vor der Weltgemeinschaft zunehmend lächerlich, wenn wir selbst unsere Flughäfen nicht schützen können. Eine im Grunde terroristische Vereinigung wie die ‚Letzte Generation‘ kann schalten und walten, wie sie will. Die nicht nur durch hessische Regierungsmitglieder verniedlichten ‚Klimaaktivisten‘ bedienen sich als Organisation krimineller Methoden mit umstürzlerischen Zielen. Für den Angriff auf einen Flughafen sieht das Gesetz Haftstrafen von sechs Monaten bis zehn Jahre vor, aber die Chaoten werden nach der Verhaftung – wie in Düsseldorf geschehen – wieder freigelassen.
Der Frankfurter Flughafen ist aktuell genauso gefährdet, wenn nächsten Samstag die Ferien beginnen. Die ‚Beruhigungsmitteilung‘ des Flughafenbetreibers Fraport und der Bundespolizei, man sei gegen einen Überfall durch die ‚Letzte Generation‘ gewappnet, zeigt die Absurdität der Situation. Die Chaoten der ‚Letzten Generation‘ haben schon gestern bewiesen, dass unsere Flughäfen gegen terroristische Anschläge nicht sicher sind. Die ‚Letzte Generation‘ sind keine Aktivisten, sondern Ökoterroristen und müssen sofort verboten werden.“
V. i. S. d. P.: Klaus Gagel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD Fraktion im Hessischen Landtag