Zum Setzpunkt der AfD bezüglich der Einführung des Gebäudetyps E in Hessen erklärt Dimitri Schulz, wohnungsbaupolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion:
„Die Preisspirale im Wohnungsbau schraubt sich in immer neue Höhen. Die Roh- und Baustoffpreise haben sich gegenüber 2022 beinahe verdoppelt und erweisen sich ebenso wie die stetig steigenden Bodenpreise, die allgemeine Teuerungsrate sowie Kostensteigerungen bei Entsorgung und Energie oder der stetig wachsende Fachkräftemangel zunehmend als Problem.
Ziel ist es, einen Weg zu eröffnen, mit dem das Bauen wieder auf die Kernanforderungen reduziert werden kann, um das Bauen einfacher, schneller und ressourcenschonender zu gestalten und so mehr preiswerten Wohnraum zu schaffen. Hessen benötigt eine entschlackte Bauordnung, die das Bauen vereinfacht, die Bauzeiten verkürzt und so dazu beiträgt, dass das Bauen sich wieder lohnt.
Wir fordern die Landesregierung dazu auf, es der Regierungen in Bayern, Hamburg und Schleswig-Holstein gleichzutun und auch in Hessen Pilotprojekte im Rahmen des Gebäudetyps E in allen Regierungsbezirken auf den Weg zu bringen. Danach ist es erforderlich, in die breite Masse überzugehen, wenn die Modellprojekte sich als Erfolg herausgestellt haben.“
V. i. S. d. P.: Dimitri Schulz, wohnungsbaupolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion