In den Jahren 2022 und 2023 wurden und werden im Bereich Gender-Studies an hessischen Universitäten 35 Projekte mit insgesamt 998.940 Euro Landesfördermitteln gefördert. Das ergab eine Anfrage der AfD-Fraktion. Derzeit gibt es 11 Gender-Professuren, die alle weiblich besetzt sind. Dazu Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„Unter den vom Land geförderten Projekten tragen manche Titel wie ‚LSBTIQ* und Menschenrechte – Selbstorganisation und Empowerment in postkolonial queeren Kontexten in Ostafrika mit Fokus auf Ruanda und Tansania‘ oder ‚AGendA: Gender und Flüchtlingsrecht‘. Es handelt sich bei der Genderforschung um eine antibiologische Pseudowissenschaft und die genannten Forschungsprojekte zeigen eindrücklich auf, welche absurden Blüten sie treibt. Ausdrücklich davon ausgenommen sind Fachbereiche wie etwa Frauenforschung und solche, die sich mit der Forschung zum tatsächlichen und nicht zum eingebildeten Geschlecht befassen.
Es ist nicht nachvollziehbar, warum das Land pseudowissenschaftliche Projekte mit hunderttausenden Euro fördert. Wir fordern: 0 Euro Landesfördermittel für Gender-Studies. Wenn Universitäten solche Projekte fördern wollen, dann bitte nicht mit Steuergeld. Das Geld ist besser in MINT-Fächern aufgehoben“
V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag