Würdiges Gedenken an Deportation, Zwangsarbeit und systematische Ausbeutung von unschuldigen deutschen Landsleuten
or nunmehr 81 Jahren, am 28. August 1941, ließ der sowjetische Diktator Josef Wissarionowitsch Stalin per Erlass die Russlanddeutschen nach Sibirien und in die zentralasiatischen Unionsrepubliken deportieren. Schätzungsweise eine Million Russlanddeutsche wurden in Folge des Stalin-Dekrets wegen ihrer Herkunft und ethnischen Zugehörigkeit in Arbeitslager verschleppt und systematisch ausgebeutet. Der Opfer der Zwangsdeportation gedenkt der „Tag der Russlanddeutschen“, der jährlich am 28. August begangen wird.
Hierzu erklärt Dimitri Schulz, Mitglied der AfD im Landtagsunterausschuss Heimatvertriebene:
„Nur wenige Wochen nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf die UdSSR als Spione und Saboteure diskreditiert, wurden Millionen Landsleute rücksichtslos unter menschenunwürdigen Bedingungen von den Handlangern einer mörderischen pseudosozialistischen Diktatur ihrer Würde und ihres Eigentums beraubt und wie Vieh in entlegene Gebiete des Landes verbracht. Am ‚Tag der Russlanddeutschen‘ erinnern wir als AfD nicht nur des leidvollen Schicksals, das sie infolge der Deportation nach Sibirien, Kasachstan, Kirgisien oder in den Ural über Jahrzehnte ertragen mussten, sondern auch der erfolgreichen Integration in die Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen vier Jahrzehnten.
Knapp 2,5 Millionen Russlanddeutsche sind seither nach Deutschland zurückgekehrt, haben hier eine neue Heimat gefunden und leisten einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Viele von ihnen als Mitglieder und Wähler der AfD, die als einzige Partei in Deutschland ihre Interessen vertritt. Ihnen allen gebührt am heutigen Tag unser Mitgefühl und unsere Anerkennung.
Niemals dürfen die Schrecken und der Terror, die der sowjetische Stalinismus diesen Mitbürgern und ihren Vorfahren angetan hat, in Vergessenheit geraten.“
V.i.S.d.P.: Dimitri Schulz, Mitglied der AfD
im Landtagsunterausschuss Heimatvertrieben