Zur Impfpflicht-Entscheidung im Bundestag erklärt Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD:
„Eine Impfpflicht ist weder geeignet, noch erforderlich, noch angemessen. Sie ist es weder ab 18, noch ab 50, noch ab 60. Dass heute bei der Abstimmung im Bundestag dennoch viele Abgeordnete für eine Impfpflicht gestimmt haben, ist ein Armutszeugnis. Von 683 abgegeben Stimmen gab es 296 für und 378 gegen die Impfpflicht ab 60 bei neun Enthaltungen. Jede von den 296 Stimmen für die Impfpflicht ist eine zu viel. Besonders vor dem Hintergrund, dass alle im Bundestag vertretenen Parteien vor nicht allzu langer Zeit versprochen haben, es werde keine Impfpflicht geben und jede Diskussion darüber seien bösartige Fake-News.
Heute ist internationaler Tag der Gesundheit. Das gibt jeder Ja-Stimme zu einem unverhältnismäßigen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit zusätzlich noch eine zynische Note. Aber immerhin hat das Recht auf körperliche Selbstbestimmung gesiegt. Auf dem Weg der Impfpflicht wird der Bundesgesundheitsminister seine millionenfach überbestellten Impfdosen zumindest nun nicht mehr los. Gut so – es ist vermehrt Augenmerk auf die Nebenwirkungen der Impfstoffe zu richten. Wir appellieren eindringlich an die Hessische Landesregierung, sich diese Entscheidung gegen eine Impfpflicht zu Herzen zu nehmen und auf dem Weg zurück zur Eigenverantwortung der Bürger zu bleiben.“
V. i. S. d. P.: Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag