„Wir begrüßen die symbolische Geste des Landtages, die israelische Fahne zu hissen, aber symbolische Gesten reichen nicht“
Nachdem die Stadt Frankfurt die israelische Fahne gehisst hat, reagiert der Hessische Landtag und hisst ebenfalls eine israelische Fahne.
Die Geste soll auf den Raketenbeschuss durch die Hamas aufmerksam machen, welche seit Tagen auf israelische Städte abgefeuert werden.
Für den kommenden Samstag hat „Samidoun“, eine anti-israelische Organisation, eine Demonstration in Frankfurt am Main angekündigt.
„Samidoun“ nutzt morgen den 15. Mai, also den Tag nach der israelischen Unabhängigkeitserklärung am 14. Mai 1948, um in Frankfurt am Main gegen den Staat Israel zu demonstrieren.
Dazu Robert Lambrou, Fraktionsvorsitzender der AfD:
„Es ist eine Schande, dass Menschen, die offensichtlich mit der Terrororganisation Hamas sympathisieren, in Frankfurt am Main gegen Israel agitieren können – vor allem, weil Frankfurt am Main die Partnerstadt von Tel Aviv ist, und Tel Aviv hat unter den jüngsten Raketenangriffen der Hamas am meisten gelitten.“
Die AfD stehe uneingeschränkt hinter Israel und seinen Interessen, so Lambrou:
„Wir begrüßen die symbolische Geste des Landtages, die israelische Fahne zu hissen – aber symbolische Gesten reichen nicht. Die Finanzflüsse der Hamas in Hessen müssen offengelegt und ausgetrocknet werden. Gleichzeitig kann ich die Initiative des Antisemitismusbeauftragten Uwe Becker, dass das Netzwerk „Samidoun“ verboten wird, gut nachvollziehen.“
Den Feinden Israels müsse konsequent gezeigt werden, dass ihre Ansichten in Deutschland nicht willkommen seien, so Lambrou.
V. i. S. d. P.: Robert Lambrou, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag