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Stellenabbau bei Daimler Truck – auch Kassel betroffen: Exodus der hessischen Automobilindustrie geht weiter!

Daimler Truck will bis 2030 etwa 5.000 Stellen in der Lastwagensparte in Deutschland streichen – betroffen ist auch ein Standort in Kassel. Dazu Olaf Schwaier, stellv. wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Der Exodus der hessischen Automobilindustrie geht weiter. Nach der angekündigten Schließung der Continental-Standorte Karben und Babenhausen werden nun Stellen am Daimler-Truck-Standort in Kassel abgebaut – beschäftigt sind dort rund 2.700 Mitarbeiter.

Die Landesregierung ist aufgefordert, ihren Beitrag zum Erhalt der Stellen zu leisten. Sie hatte versprochen, die Standortkosten in Hessen zu senken, etwa durch eine Senkung der Energiekosten, der Lohnnebenkosten und der Unternehmensbesteuerung. Nichts davon ist bisher umgesetzt worden.

Der Hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) scheint vollkommen überfordert damit zu sein, mit der Vorstandsetage bei Automobilkonzernen in direkten Verhandlungen Arbeitsplätze in Hessen zu retten. Stattdessen trifft er sich lieber mit den Gewerkschaftsbossen der IG-Metall bei Demonstrationen auf dem Werksgelände. Das war bei Continental so, das war bei VW so und das wird jetzt auch bei Daimler Truck so sein. Der Wirtschaftsminister ist in der Pflicht, mit der Geschäftsleitung von Daimler Truck umgehend in Kontakt zu treten.

V. i. S. d. P.: Olaf Schwaier, stellv. wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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