Dass von der Politik beschlossene Schulschließungen im Rahmen einer vermeintlichen Pandemiebekämpfung, Fernunterricht und Maskenzwang an Schulen zu gravierenden Leistungseinbußen bei Schülern geführt haben, konnte bislang nur vermutet werden. Aus dem im Auftrag der Kultusministerkonferenz durch das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) veröffentlichen Bildungstrend, bei dem zwischen April bis August 2021 in einer Stichprobe 26 844 Viertklässler aus allen Bundesländern hinsichtlich ihrer Leistungen in Deutsch und Mathematik getestet wurden, lässt sich jedoch zweifelsfrei ablesen, dass sich der Anteil der Kinder, die die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz verfehlen, deutlich vermehrt hat und die Unterschiede zwischen leistungsstarken und -schwachen Schülern nochmals verstärkt haben.
Hierzu erklärt Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag:
„Sogar unsere schlimmsten Befürchtungen sind in jeder Hinsicht übertroffen worden. Die Landesregierung hat diese Zustände mit ihrer verantwortungslosen Politik sehenden Auges herbeigeführt. Alle Warnungen, selbst von etablierten Bildungsforschern und Fachmedizinern, wurden in den Wind geschlagen. Es war alleine unsere AfD-Fraktion, die sich beispielsweise mit dem Antrag zum ‚Effektiven Präsenzunterricht an den hessischen Schulen während des Pandemie-Zustandes‘ für offene Schulen in Hessen im Interesse unserer Schüler stark gemacht hat, als die schwarz-grüne Landesregierung noch im Panikmodus agierte.
Für ihr unverhältnismäßiges Handeln muss die Landesregierung in vollem Umfang die Verantwortung übernehmen! Allein die Tatsache, dass auch für den kommenden Herbst und Winter Schulschließungen und Maskenpflicht nicht kategorisch ausgeschlossen werden, beweist nur einmal mehr, wie lernresistent die Landes- und Bundesregierung in dieser Frage – zum Schaden unserer Kinder und Enkel – handeln.“
V. i. S. d. P.: Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag