Zum 85. Jahrestag der Reichspogromnacht am Donnerstag, dem 9. November, sagt Robert Lambrou, Vorsitzender der AfD-Fraktion:
„Bei den schrecklichen Ereignissen der Reichspogromnacht sind Zehntausende Juden Opfer von antisemitischem Terror geworden. Nicht nur, dass die Regierung jüdisches Leben als Teil des Staatsvolks nicht geschützt hat, wie es ihre Aufgabe wäre, sondern sie hat es systematisch verfolgt. Eine Regierung, die ihr eigenes Staatsvolk angreift, terrorisiert und ermordet, ist die schlimmstmögliche.
So etwas darf sich in Deutschland nicht nur nie wiederholen, sondern es muss schon bei den Anfängen von Antisemitismus hingeschaut werden. Antisemitismus ist ein 360-Grad-Problem. Es gibt ihn in allen politischen und religiösen Aufprägungen. Aber insbesondere der moslemische Antisemitismus ist in Deutschland seit der Masseneinwanderung seit 2015 zu einem großen Problem geworden, dessen Ausprägungen wir aktuell besonders deutlich vor Augen geführt bekommen. Hier haben Regierungen zu lange weggeschaut und diejenigen, die auf diese Gefahr hingewiesen haben, verächtlich gemacht. Wenn die Regierung im Kampf gegen Antisemitismus mehr als nur Lippenbekenntnisse leisten möchte, dann muss sie insbesondere den durch Zuwanderung importierten moslemischen Antisemitismus entschieden entgegentreten.“
V. i. S. d. P.: Robert Lambrou, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag