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Jüdische Wissenschaftler an Goethe-Uni bedrängt. AfD fordert: Wissenschaftsministerium muss endlich handeln

Wie die „BILD“ heute berichtete, kam es am 15. September an der Goethe-Universität Frankfurt zu einem antisemitischen Vorfall. Angehörige der Gruppe „Students4Palestine“ sollen in ein Gebäude der Universität eingedrungen sein und eine dort anwesende Delegation der Partner-Universität Tel Aviv bedrängt und beleidigt haben. Es sollen auch Parolen zur Auslöschung Israels gerufen worden sein.

Dazu sagt der stellvertretende wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jochen K. Roos:

„Wieder einmal zeigt der Antisemitismus aus dem sogenannten pro- palästinensischen Lager sein hässliches Gesicht an einer unserer Hochschuleinrichtungen. Dieser ungeheuerliche Vorfall zeigt, dass die Hochschulen des zunehmenden Antisemitismus aus dem sogenannten postkolonialen und linksextremen Milieu kaum noch Herr werden. Das Wissenschaftsministerium als Aufsichtsbehörde muss die Hochschulleitungen besser und entschlossener unterstützen, um solche Vorfälle künftig zu unterbinden. Mit Themenwochen, Tagungen und Workshops wird die Landesregierung dem aggressiven Antisemitismus nicht beikommen können. Hessische Hochschulen dürfen nicht zu Brutstätten von Judenhass und No-Go-Areas für israelische Gäste werden – sie müssen auch die Exmatrikulation von offen antisemitisch handelnden Studenten erwägen. Es ist fünf vor zwölf!“

V. i. S. d. P.: Jochen K. Roos, stellvertretender wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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