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Disziplinarmaßnahmen ja, Staatsanwaltschaft nein

Zu den Vorfällen an einem Gießener Gymnasium, wo Vorschläge zu Abi-Mottos im NS-Jargon die Runde machten, erklärt der stellvertretende kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Andreas Lobenstein:

„Solche geschichtsvergessenen und mehr als geschmacklosen Abi-Mottos sind inakzeptabel. Innerschulische Disziplinarmaßnahmen und eine Aufarbeitung im betreffenden Gymnasium sind daher mehr als angemessen. So etwas darf nicht mehr vorkommen. Dass in dem vorliegenden Fall in Gießen nun aber sogar die Staatsanwaltschaft und der Verfassungsschutz eingeschaltet wurden, ist übertrieben und wohl auch kontraproduktiv.

Der Vorfall an einer einzigen Schule sollte nicht als Vorwand dienen, unsere Jugend einem Generalverdacht auszusetzen. Und wenn man sieht, welche Geschütze hier aufgefahren wurden, steht zu befürchten, dass eher jugendliche Trotzreaktionen als Einsicht die Folge sein werden. Überpädagogisierung führt in vielen Fällen bei jungen Leuten zu Abwehrreflexen“

V. i. S. d. P.: Andreas Lobenstein, stellvertretender kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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