In der Plenardebatte um einen Gesetzentwurf der FDP-Fraktion zur Stärkung der Bundeswehr in Hessen sagt der Abgeordnete der AfD-Fraktion, Lothar Mulch:
„Kämpfen können und im Ernstfall auch kämpfen wollen, um nicht kämpfen zu müssen – das sollte Leitlinie jeder Armee sein. Und diejenigen, die die Sicherheitspolitik letztlich umsetzen müssen, nämlich unsere Soldaten, haben einen ganz besonderen, einen gefährlichen Beruf und genau deshalb verdient jeder einzelne Soldat, Ehrlichkeit, Redlichkeit und Klarheit, wenn wir in diesem Hause etwas beraten und beschließen, was ihn mittelbar oder unmittelbar betrifft.
CDU und SPD sind dafür verantwortlich, dass aus einer hochmotivierten, gut ausgerüsteten und schlagkräftigen Streitmacht eine Truppe geworden ist, die ‚blanker als blank‘ ist, um den Inspekteur des Heeres zu zitieren.
Wer glaubt, diese Probleme nun einfach mit Rekordschulden zuschütten zu können, der übersieht, dass diese Milliarden auf ein ineffizientes und träges militärisches Beschaffungswesen treffen werden, für das ebenfalls die Altparteien verantwortlich sind. Es steht zu befürchten, dass gigantische Summen verloren gehen, ohne dass ein Mehrwert für die Schlagkraft unserer Armee dabei herauskommt.“
V. i. S. d. P.: Lothar Mulch, Abgeordneter der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag
