In der Landtagsdebatte zum Bibermanagement in Hessen sagt der Sprecher für Forsten und Naturschutz der AfD-Fraktion, Johannes Marxen:
„Das Bibermanagement in Hessen ist ein Beispiel für die Politik der schwarz-roten Koalition: nur heiße Luft, nichts passiert. Die Regierungsparteien haben es sich selbst in den Koalitionsvertrag geschrieben, dass sie etwas gegen die übergroße Biberpopulation tun und eine neue Biberverordnung in Kraft setzen wollen. Dies ist bis heute nicht geschehen.
In der Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion vom April 2024 hat der Landwirtschaftsminister Ingmar Jung (CDU) gesagt, er bräuchte noch mehr Zeit. Wir fragen uns jetzt: Wie viel Zeit braucht die Regierung denn noch? Sie bräuchte nur die Biberverordnung aus Bayern übernehmen und alles wäre gut. Wir haben derzeit 1.900 Biber in Hessen, das sind rund 1.000 zu viel. Mit einer Reduzierung auf 900 hätten wir einen gesunden Bestand. Darauf sollte hingearbeitet werden.“
V. i. S. d. P.: Johannes Marxen, Sprecher für Forsten und Naturschutz der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag
