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Angesägte und abgebrannte Hochsitze: Jäger besser vor Linksextremen schützen!

In den vergangenen sechs Jahren haben militante Jagdgegner und selbsternannte Tierschützer immer wieder Jagdeinrichtungen, vor allem Hochsitze, angegriffen. Der überwiegende Teil dieser Straftaten ist dem linken politischen Spektrum zuzurechnen, wie die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion ergab. Dazu erklärt der Abgeordnete der AfD-Fraktion Jochen K. Roos:

„Angesägte oder in Brand gesetzte Hochsitze sind keine politischen Meinungsäußerungen, sondern heimtückische Straftaten. Schwere Körperverletzungen werden dabei zumindest in Kauf genommen. 87 Prozent der Straftaten sind nach Angaben des Innenministeriums links und linksextremistisch motiviert, die restlichen 13 Prozent konnten keinem politischen Spektrum zugeordnet werden. Oft hat sich die sogenannte ‚Animal Liberation Front‘ zu den Straftaten bekannt, eine Gruppe, die aufgrund ihrer Militanz in den USA als terroristische Vereinigung eingestuft wird. Bezeichnenderweise wird sie jedoch nicht im aktuellen Bericht des Landesverfassungsschutzes erwähnt.

Wir fordern daher einen besseren Schutz für unsere Jäger. Dazu gehört beispielsweise die verpflichtende Einrichtung der Stelle eines Feldschutzbeamten in allen hessischen Ordnungspolizeidienststellen zum Forst- und Feldschutz der Kommunen, eine verstärkte Wahrnehmung der forstpolizeilichen Maßnahmen in städtischen und staatlichen Wäldern und gemeinsame Streifen (Tag/Nacht) der kommunalen Ordnungspolizei und der Landespolizeibehörden zum Schutz von Jagdeinrichtungen in kritischen Schwerpunktlagen. Außerdem muss die Landesregierung den Dialog mit dem Hessischen Landesjagdverband intensivieren, um ein einheitliches Lagebild und einen präventiven Maßnahmenkatalog zu erstellen.“

V. i. S. d. P.: Jochen K. Roos, Abgeordneter der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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