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Weiße Kinder von einem Workshop auszuschließen ist eine Form von Rassismus!

Evangelischer Kirchentag: Auf dem heute beginnenden Evangelischen Kirchentag in Hannover wird ein Workshop für Kinder angeboten, der sich laut Veranstalter ausschließlich an „Black, Indigenous und Kinder of Color“ richtet. Der Workshop trägt den Titel: „Werde mutig und stark. Empowerment für BiPoC/PoC-Kinder“. Durchgeführt wird er unter anderem von Collet Wanjugu Döppner, Mitarbeiterin der Hochschule Fulda. Dazu sagt der kirchenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Pascal Schleich:

„Räume und Veranstaltungen, die bestimmten Ethnien vorbehalten sind, verstoßen gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Weiße Kinder von einem Workshop auszuschließen ist eine Form von Rassismus. Um den rassistischen Gehalt einer solchen Veranstaltung zu erkennen, möge man sich einfach die Frage stellen: Ab wie vielen weißen Großeltern oder Urgroßeltern ist ein Kind kein ‚Kind of Color‘ mehr? Und anhand welcher Kriterien wollen die Veranstalter am Eingang entscheiden, ob sie einem Kind Zugang zum Workshop gewähren oder nicht?

Dass eine solche Veranstaltung von einer Mitarbeiterin der Hochschule Fulda durchgeführt wird, kann nicht mit Forschungsfreiheit entschuldigt werden. Die staatliche Hochschule Fulda und Wissenschaftsminister Timon Gremmels (SPD) müssen jetzt prüfen, ob die weitere Zusammenarbeit mit Frau Wanjugu Döppner dem Ansehen einer staatlichen Hochschule gerecht wird und ob gegebenenfalls arbeitsrechtliche Maßnahmen ergriffen werden müssen.“

V. i. S. d. P.: Pascal Schleich, kirchenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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