Zur Forderung von Ulrich Krebs (CDU), Landrat des Hochtaunuskreises, die Stromtrasse des Rhein-Main-Links nicht unterirdisch durch Teile des Taunus laufen zu lassen, sondern überirdisch entlang der Autobahn A5, erklärt der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Marcus Resch:
„Wir begrüßen, dass Landrat Krebs sich unseren Forderungen anschließt und von der neuen Bundesregierung ein Umdenken in Sachen Bau von unterirdischen Stromtrassen fordert. Denn diese sind nicht nur extrem teuer, sondern könnten vor allem etliche Risiken für Umwelt, Biodiversität und Landwirtschaft mit sich bringen: Beispielsweise erhöhte Temperaturen im Erdboden, Beeinflussung des Wasserhaushalts und Schäden durch Magnetfelder. Die Erforschung dieser Risikofaktoren ist nicht weit genug gediehen, um ihre Relevanz tatsächlich abschätzen zu können.
Außerdem steht den Kommunen nicht genügend Fachpersonal zur Kontrolle der Auflagen bei der Installation der Stromtrassen zur Verfügung. Es besteht das Risiko eines unsachgemäßen Einbaus mit weiteren unabsehbaren Folgen. Wir fordern: keine unterirdischen Stromtrassen im Taunus.“
V. i. S. d. P.: Marcus Resch umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag