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Leerstandsquote in Hessen ist gesund und notwendig

Zur aktuellen Stunde der SPD-Fraktion über die Leerstandsquote von Wohnungen in Hessen sagt der wohnbaupolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Dimitri Schulz:

„Mit 3,9 Prozent Leerstand liegt Hessen unter dem Bundesdurchschnitt von 4,3 Prozent. Der größte Teil davon steht wiederum nur vorübergehend leer, z.B. wegen eines Mieterwechsels oder wegen Baumaßnahmen. Das ist eine absolut marktübliche und gesunde Leerstandsquote, wie auch der Geschäftsführer des hessischen Landesverbandes von ‚Haus & Grund‘, Younes Frank Erhardt, bestätigte.

Leerstand ist nicht die Ursache für Wohnungsnot, denn diese ist dort am größten, wo der Leerstand am niedrigsten ist. Die wirklichen Gründe für überteuerte Miet- und Immobilienpreise sind keineswegs marktüblicher Leerstand, sondern vor allem die künstliche Verteuerung von Neubau und Ausbau durch ideologisch bedingte Klimamaßnahmen, Bürokratie und eine überregulierte Bauordnung. Die AfD-Fraktion fordert die Landesregierung auf, das Übel an der Wurzel zu packen und diese Hindernisse radikal abzubauen.

Dann brauchen wir auch keine Gesetze zur zwangsweisen Vermietung von Wohnungen. Sozialistische Maßnahmen haben noch nie zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen geführt.“

V. i. S. d. P.: Dimitri Schulz, wohnbaupolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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