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Zukunft des Wolfszentrums Hessen: AfD fordert von Landesregierung Transparenz

Das Wolfszentrum Hessen (WZH) soll auf Betreiben der Landesregierung aus dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) herausgelöst und in den Landesbetrieb HessenForst eingegliedert werden. Naturschutzverbände wie NABU und BUND kritisieren diese Maßnahme. Eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag wollte Klarheit über den Umzug des Wolfszentrums schaffen. Doch die Antwort der Hessischen Landesregierung bleibt vage. Dazu sagt Marcus Resch, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Das Thema Wolf ist hochsensibel und geeignet, die Bevölkerung zu spalten. Die Herauslösung des WZH aus dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie und dessen Eingliederung in HessenForst verunsichert viele Betroffene zusätzlich. Weidetierhalter, Wissenschaftler und Naturschützer wollen wissen, woran sie sind.

Doch das Hessische Umweltministerium kann oder will der Bevölkerung nicht mitteilen, wie es mit dem Wolfszentrum weitergeht. Weder zum Zeitpunkt des Umzugs noch zu eventuellen personellen Änderungen noch zu möglichen Änderungen bei der Mittelzuweisung macht Umweltminister Ingmar Jung (CDU) konkrete Angaben. Die Bürger werden nur über die Existenz einer Projektgruppe informiert, welche den Umzug des Wolfszentrums vorbereiten soll. Das ist eindeutig zu wenig. Die Landesregierung muss hier zeitnah größtmögliche Transparenz schaffen. „

V. i. S. d. P.: Marcus Resch, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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