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Trinkwasserbrunnen gegen „Klimakrise“ bei 14 Grad im August

Während bei 14 Grad Celsius im August mancher Offenbacher die Heizung anstellen muss, lässt die grüne Umweltministerin Priska Hinz mitteilen, dass sie einen Trinkwasserbrunnen in Offenbacher Dreieichparkt mit 22.830 Euro fördert, um etwas gegen die Hitze zu tun.

So schreibt Hinz wörtlich: „Die zunehmenden Hitze- und Dürreperioden der vergangenen Jahre haben uns gezeigt, dass uns die Klimakrise auch in Hessen erreicht hat. Neben Maßnahmen zum Klimaschutz ist es notwendig, Projekte zur Klimaanpassung umzusetzen.“

Dazu Klaus Gagel: „Bei den Grünen ist es mal Wetter und mal Klima, je nachdem, wie es gerade passt. Wenn Wetterextreme stattfinden, die in das grüne Muster der „Klimakatastrophe“ passen, ist es natürlich Klima und nicht Wetter. Dass Ministerien, die von grünen Politikern geführt werden, hin und wieder komplett neben der Spur sind, ist nichts Neues. Aber diese Pressemitteilung der amtierenden hessischen Umweltministerin ist ein erneuter Bock, den eine grüne Politikerin geschossen hat. Den staatlichen Zuschuss für einen Trinkbrunnen für die Verbreitung grüner Parteiideologie zu missbrauchen, zeigt die Realitätsferne der Ministerin. Ihr ist jeder Anlass recht für die Missionierung der Bevölkerung. Anstatt für adäquaten Hochwasserschutz dort zu sorgen, wo und wann er wirklich benötigt wird, lässt sich Frau Hinz für den Förderbescheid eines Trinkwasserbrunnens feiern. Trinkwasserbrunnen für die Bevölkerung sind eine gute Idee. Aber wenn die Ministerin die Förderung eines Trinkbrunnens mit der sogenannten Klimakrise erklärt, und das auch noch an einem 14 Grad kalten Tag im August, macht sie aus dieser gute Idee eine Farce.“

V. i. S. d. P.: Klaus Gagel, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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