Bereits zwei Todesfälle gab es durch keimbelastete Wurstwaren der Firma Wilke und 37 Krankheitsfälle werden mit Produkten des Herstellers in Verbindung gebracht. Dem Verbraucherschutzministerium waren wohl seit Wochen verdächtige Keimbelastungen beim Wursthersteller bekannt.
„Offenbar war das Hessische Verbraucherschutzministerium bereits am 12. August über den Verdacht auf belastete Wurstware des Herstellers Wilke informiert worden. Warum wurden nicht umgehend entsprechende Maßnahmen veranlasst? Das ist ein Behördenversagen, das die Gesundheit unserer Bürger leichtfertig aufs Spiel setzt“, sagt Gerhard Schenk, Sprecher für Verbraucherschutz der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag.
„Die AfD fordert das Ministerium dazu auf, den Lebensmittelskandal lückenlos aufzuarbeiten, weitere Gefährdungen der Bürger durch kontaminierte Lebensmittel abzuwenden und zu erklären, warum es so lange gewartet hat, Verbraucher und Abgeordnete über die Vorgänge in Kenntnis zu setzen“, ergänzt Claudia Papst-Dippel, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag.
„Die AfD wird mit entsprechenden Anfragen den Vorgängen auf den Grund gehen.“
V. i. S. d. P.:
Gerhard Schenk, Sprecher für Verbraucherschutz der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag,
Claudia Papst-Dippel, Sprecherin für Gesundheitspolitik der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag.