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„Landesregierung tut nicht genug gegen das Innenstadtsterben“

Die Corona-Pandemie beschleunigt die Veränderung der Innenstädte durch den fortschreitenden Verlust von Einzelhandelsgeschäften. Große hessische Kommunen wie Frankfurt, Kassel, Wiesbaden, Darmstadt, Hanau oder Fulda berichten von Leerständen.

Dazu Bernd-Erich Vohl: „Die Corona-Pandemie und der Lockdown haben unseren Einzelhandel und damit auch die Innenstädte schwer getroffen. Denn der Einzelhandel bestimmt mitunter maßgeblich, als wie attraktiv unsere Innenstädte wahrgenommen werden. Es ist höchste Zeit, dass unsere Innenstädte wieder belebt werden. Auch weil der Onlinehandel zunehmend den Einzelhandel verdrängt.

Das Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ des Landes Hessen, soll den Innenstädten einen Neustart aus der Corona-Pandemie heraus ermöglichen. Insgesamt stehen bis 2023 bis zu 40 Mio. Euro zur Verfügung.

Über die Höhe der Förderung lässt sich streiten, aber vor allem wird die finanzielle Unterstützung allein nicht reichen, um die Menschen zurück in die Innenstädte zu holen. Hier muss die Landesregierung Wege finden, die Bürger direkt anzusprechen und das Leben in der Innenstadt wieder attraktiver zu machen.

Wir sehen das Land Hessen in der Pflicht, mit einer großflächigen Kampagne unsere Kommunen zu beleben. Denn das Ladensterben kann nur dann verhindert werden, wenn es die Bürger weiterhin in die hessischen Innenstädte zieht.“

V. i. S. d. P.: Bernd Vohl, stellv. kommunalpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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