Zu der auch in Hessen deutlich gestiegenen Anzahl an Gewaltdelikten an Schulen sagt Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„Reichte früher eine einfache Pausenaufsicht, braucht es jetzt offensichtlich professionelles Sicherheitspersonal auf Schulhöfen und in Klassenzimmern. Diesbezügliche Forderungen von Stefan Düll, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, sind verständlich, können jedoch nur ein erster Schritt zur Symptombekämpfung sein, zumal sich durch den Sicherheitsdienst in der Schule die Gewaltkriminalität auf den Heimweg oder in die Freizeit verlagert.
Die Zunahme der Gewalt an Schulen – in Hessen um rund 20 Prozent – sind eine direkte Folge des Versagens der Altparteien. Die AfD fordert, bei auffälligen Jugendlichen eventuell vorhandene Muster hinsichtlich Herkunft oder Milieu zu benennen und entsprechend zu handeln.
Es braucht vor allem eine zügige und konsequente Bestrafung der Täter unter Einbindung von Justiz und Jugendämtern sowie Pädagogen, wie es die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig gefordert hatte. Dazu benötigen Justiz, Lehrkräfte und Sozialarbeiter die volle Rückendeckung von Politik und Verwaltung.“
V. i. S. d. P.: Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag