Politiker, Verbände, Institutionen und Unternehmen kamen in der Europawoche 2021 wieder zusammen. Im Raum stand der Themenkomplex: Hessen, Deutschland, EU. Der AfD-Antrag „Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und Großbritannien ist der Grundstein für starke hessisch-britische Beziehungen auch in Zukunft“ zeigt, wie die Herausforderungen zwischen landes-, nationaler- und supranationaler Ebene aussehen können.
Dazu der europapolitische Sprecher der AfD, Karl Hermann Bolldorf:
„Trotz der schwierigen, teilweise zähen Brexit-Verhandlungen stellen wir mit großer Erleichterung fest, dass all die bedrohlichen Szenarien, die uns in den vergangenen Jahren beschäftigt haben, nicht eingetreten sind.
Stattdessen haben wir Klarheit für die Menschen geschaffen. Mit Entschlossenheit können wir jetzt mit Großbritannien die politischen und wirtschaftlichen Zukunftsbeziehungen gestalten.“
Die zukünftigen Beziehungen spielen sich auf vielen Ebenen ab.
„Handel, Schutz von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Forschung, Innovation und Umweltschutz, aber auch die Zusammenarbeit im Kampf gegen Cyberkriminalität und den global agierenden Terrorismus sind Felder, auf denen wir eng mit Großbritannien zusammenarbeiten müssen“, sagt Bolldorf.
Für all diese Zukunftsfragen brauche es ein abgestimmtes Handeln mit dem Vereinigten Königreich.
„Und deshalb müssen wir die hessisch-britischen Beziehungen stärken. Das Handels- und Kooperationsabkommen ist der Grundstein hierfür“, so Bolldorf abschließend.
V. i. S. d. P.: Karl Hermann Bolldorf, europapolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag