Du betrachtest gerade Baunatal: Politik soll sich aus VW-Geschäft heraushalten

Baunatal: Politik soll sich aus VW-Geschäft heraushalten

Zur Debatte um die Gefährdung des VW-Werks Baunatal sagt Olaf Schwaier, stellvertretender wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Eine Schließung des VW-Werkes Baunatal hätte katastrophale Folgen für ganz Nordhessen. Dabei sind die Probleme hausgemacht: VW leidet seit Jahren unter zu wenig Effizienz, Überkapazitäten und umständlichen bürokratischen Abläufen, vor allem auf der Führungsebene, wo das Land Niedersachsen mit seiner rot-grünen Regierung unheilvoll in den Konzern hinein regiert. Hinzu kommen die verhängnisvolle Klimapolitik und das Bestreben der Ampel, die gesamte deutsche Wirtschaft nach öko-sozialistischen Planvorgaben umzubauen.

Mehr als warme Worte und unverbindliche Floskeln hatte auch Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) den besorgten Mitarbeitern auf der Betriebsversammlung am Mittwoch nicht anzubieten. Wenn Minister Mansoori der VW-Belegschaft einen Gefallen tun will, soll er seinen Parteifreunden in Niedersachsen dringend empfehlen, sich künftig aus dem operativen VW-Geschäft herauszuhalten. Der Staat ist ein denkbar schlechter Manager.

Wir fordern weniger öko-sozialistische Ideologie, weniger staatliche Einmischung und mehr wirtschaftliche Freiheit. Nicht nur bei VW, sondern generell. Nur die AfD steht für eine echte soziale Marktwirtschaft, mit weniger Steuern, sicheren Arbeitsplätzen und wirtschaftlichem Wachstum.“

V. i. S. d. P.: Olaf Schwaier, stellvertretender wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

Beitrag teilen