Dirk Gaw zur Aktuellen Stunde der Linken „SOS – Seepferdchen in Not“:
„Der Antrag von Die Linke mag gut gemeint sein und bleibt dennoch schlecht gemacht. Worüber heute gesprochen wird, ist ein Umstand, welcher sich durch Corona noch verstärkt hat. Neu ist er aber nicht. Die Linken unterliegen immer wieder dem Irrglauben, man könne strukturelle Probleme mit Umverteilung lösen.
Wir sind seit Jahren mit drei Kernproblemen konfrontiert:
Kinder haben zunehmend Schwierigkeiten, sich im Wasser sicher zu bewegen.
Die Wasserflächen in Hessen sind knapp, teilweise müssen Bäder gerade im ländlichen Raum schließen. Und es mangelt an Ausbildungskapazitäten für Badeaufsichten bzw. Schwimmausbilder. Keiner der eben beschriebenen Missstände wird behoben, wenn die falschen Maßnahmen ergriffen werden.“
Gaw weiter: „Bereits meine Anfrage an die Hessische Landesregierung vom August 2019 machte deutlich, dass ca. 400 Schwimmmeister in Hessen fehlten, also schon vor der Corona-Pandemie. Sinnvoll wäre es, u. a. diesen Missstand schnellstmöglich zu beheben und unsere Hallenbäder ganzjährig zu öffnen.
Zusätzlich sollen Kommunen dabei unterstützt werden, weitere Schwimmmeister einzustellen. Denn Schwimmkurse durch gut ausgebildete Schwimmtrainer, das muss der Ansatz sein.“
V. i. S. d. P.: Dirk Gaw sportpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag