Am freie Markt wäre der Öffentlich-Rechtliche längst gescheitert:
Kein Verantwortungsvoller Umgang mit GEZ-Beiträgen.
Müsste sich der Hessische Rundfunk am freien Markt behaupten, wäre ihm das gründlich misslungen: Im Jahr 2020 hat er 90 Mio. Euro Verlust gemacht, im Vorjahr waren es 100 Mio. Euro und 2018 ebenfalls 90 Mio. Euro.
Also zusammen 280 Mio. Euro in drei Jahren.
Dazu Klaus Herrmann, medienpolitischer Sprecher der AfD: „Die Kostenexplosion beim Hessischen Rundfunk sehen wir äußerst kritisch. Es zeigt, dass der Hessische Rundfunk sich an die Gebühreneinnahmen in dreistelliger Millionenhöhe gewöhnt hat und mit diesen nicht verantwortungsvoll wirtschaftet. Die immens hohen Rückstellungen für die Altersversorgung dürften zu den Verlusten beigetragen haben und sind ein Beleg für die Selbstversorgungsmentalität beim Hessischen Rundfunk. Der Hessische Rundfunk muss dem Bürger erklären, wie man es geschafft hat, innerhalb von drei Jahren 280 Millionen Euro Verlust einzufahren. Leider wird der Bürger dafür wohl über Steuermittel aufkommen müssen, weil führende Politiker der Altparteien den Hessischen Rundfunk aus welchen Gründen auch immer nicht reformieren wollen.“
Arno Enners, Abgeordneter der AfD und Mitglied im Rundfunkrat ergänzt: „Wer trotz hoher Gebühreneinnahmen 280 Millionen Euro Verluste in drei Jahren verursacht, beweist, dass kein wirtschaftlicher Umgang mit dem Zwangsbeitrag der Bürger stattfindet. Bei der aktuellen Gebührenpolitik ist nicht davon auszugehen, dass sich dieses Verhalten ändert.
Die AfD setzt sich für eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ein.“
V. i. S. d. P.: Klaus Herrmann, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag, Arno Enners, Abgeordneter der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag und Mitglied im Rundfunkrat