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„Zu politisch, zu wenig spirituell“

Zum 3. Ökumenischen Kirchentag vom 13.-16. Mai in Frankfurt erklärt der Sprecher für katholische Kirchenpolitik der AfD Klaus Herrmann:

„Im Vorhinein wurde der Ökumenische Kirchentag bereits kritisiert mit Hinblick auf ein gemeinsames Abendmahl und eine je nach Standpunkt zu große oder zu geringe Annäherung der Kirchen zueinander. Doch der Hauptkritikpunkt wurde noch nicht genannt und der besteht in der Einmischung der Kirchen in tagespolitische Fragen.“

Herrmann: „Dies wird im aktuellen Programm erneut sichtbar. Darin finden sich Programmpunkte wie ‚Schwerpunkt Schöpfung und Klimakrise‘, ‚Wer zahlt die Rechnung in der Corona-Pandemie‘, oder ‚Rechtsterrorismus in Deutschland‘. Es fehlt nur noch der Programmpunkt ‚Migration und Seenotrettung‘, dann wäre das Spektrum der politischen Linken nahezu rundum vertreten. Hier handelt sich um politische Themen und nicht um spirituelle Fragen.

Aber eben auf diese spirituellen Fragen sollten sich die Kirchen zurückbesinnen, anstatt die Gesellschaft und die Gemeinschaft der Gläubigen mit politischen Fragen zu spalten.“

V. i. S. d. P.: Klaus Herrmann, Sprecher für katholische Kirchenpolitik der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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