Der Sozialminister Kai Klose stellt jetzt Maßnahmen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie vor.
„Junge Menschen mussten ihre Kontakte zuletzt massiv einschränken und waren in einer Lebensphase, in der es um Identitätsfindung geht und Abgrenzung zu den Eltern essentiell wichtig ist, auf ihr häusliches Umfeld zurückgeworfen“, so die Beauftragte der Landesregierung für Kinder- und Jugendrechte, Miriam Zeleke: „Räume, die junge Menschen unabhängig von den Vorstellungen und Regeln Erwachsener gestalten können, haben zuletzt ganz besonders gefehlt.“ Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration unterstützt
Kinder und Jugendliche nun dabei, diese Räume symbolisch zurückzuholen: Mit der Förderung von 50 Begegnungsveranstaltungen, die im Rahmen der Aktionswoche „Into Focus“ im September stattfinden sollen, setzt Minister Klose ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung.
Mit insgesamt 25.000 € werden Veranstaltungen unterstützt, die der Begegnung von Jugendlichen dienen. Dabei wird eine ausgewogene Verteilung der Veranstaltungsorte in ganz Hessen angestrebt.
Dazu Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD:
„Wir haben sehr früh darauf hingewiesen, wo die Probleme der Politik der Landesregierung liegen. Die ‚Maßnahmen‘ von Klose vermitteln den Eindruck, die Landesregierung würde sich kümmern, aber das hat sie nicht. Man hat Familien und Kinder schlicht sich selbst überlassen. Mit einem viel zu langen und teils nicht wissenschaftlich-seriös begründeten Lockdown wurden die Kinder von den Schulen ferngehalten und in die Isolation gezwungen.
Die Aktion ‚Into Focus‘ ist ein Tropfen auf den heißen Stein und keine Entschuldigung dafür, dass die Landesregierung seit über einem Jahr mit ihrer Corona-Politik mehr Schaden als Nutzen anrichtet.
Diese Maßnahmen der Landesregierung kommen zu spät und bewirken zu wenig.“
V. i. S. d. P.: Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag