61 Prozent der Deutschen sind der Ansicht, der Islam habe ein Extremismusproblem. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa hervor. Nur 13 Prozent stimmten der Aussage nicht zu. Der Rest war sich unsicher oder machte keine Angabe. Dazu Volker Richter:
„Der islamistische Extremismus ist mit Abstand der gefährlichste für uns in Deutschland und das sieht auf die große Mehrheit der Deutschen so. Doch noch immer reden weite Teile der etablierten Parteien dieses Problem klein und glauben, der sogenannte ‚Kampf gegen Rechts‘ sei die wichtigste Aufgabe.
Das zeigt, wie weit sich viele Politiker von der Realität entfernt haben. Es ist erschütternd.
Der politische Islam hat nie eine Trennung von Kirche und Staat durchlaufen und fordert der reinen Lehre nach am Ende einen Gottesstaat. Eine solche Lehre kann nicht zu Deutschland gehören, und die Vertreter der radikalen Auslegung davon schon gar nicht. Der radikale Islam ist eine ungelöste Herausforderung der landes- und bundesdeutschen Politik. Mit Abstand die meisten Gefährder sind dem islamischen Extremismus zuzuordnen und anders als viele Politiker ist der Mehrheit der Deutschen das Problem sehr bewusst.
Wir müssen konsequent islamistische Gefährder abschieben, die durch Angela Merkels Politik der offenen Grenzen in großer Zahl in unser Land gekommen sind und endlich restriktiv mit muslimischer Zuwanderung umgehen, wie das andere Länder längst tun.
Wir als AfD stehen hinter jenen Muslimen, die unsere Rechts- und Werteordnung annehmen und über ihren Glauben stellen. Doch wir stehen vor allem auch für eine Null-Toleranz-Politik gegenüber islamistischen Parallelgesellschaften, die sich immer weiter radikalisieren“
V. i. S. d. P.: Volker Richter, integrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag