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„Die Freiheit von Forschung und Lehre ist in Gefahr“

Zum Setzpunkt der AfD, „Wahrung der Freiheit von Forschung und Lehre“ erklärt

Dr. Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Nicht wenige Hochschullehrer wurden in den vergangenen Jahren denunziert, unter Druck gesetzt und ihre Vorlesungen gesprengt. Unsere Hochschulen drohen von Orten von Meinungsvielfalt, Diskurs und Dialektik zu Gesinnungs-Biotopen zu werden. Die verfassungsrechtlich verbürgte Freiheit von Forschung und Lehre wird nicht mehr garantiert. Das zeigt unter anderem der Zusammenschluss von mehr als 190 renommierten deutschen Hochschullehrern zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, die befürchten, dass Forschung und Lehre nicht mehr durchgeführt werden können.“

Verantwortlich dafür seien unter anderem die Bologna-Reform und die Einflussnahme von Behörden und politischen Interessengruppen. Cancel Culture und Identitätspolitik würden dazu missbraucht, Andersdenkende mundtot zu machen.

Grobe: „Unter dem Deckmantel der Wissenschaft wird eine subversive Agitation betrieben zur Umgestaltung unserer freiheitlichen in eine sozialistische Gesellschaft. Sogar medizinische Forschungs-Anträge werden bereits in Gendersprache geschrieben, um ihre Ablehnung zu verhindern.“

Bezeichnend sei auch, dass Wikipedia-Gründer Larry Sanger feststellte, die Enzyklopädie habe sich zu einem „Spielplatz der Linken“ entwickelt und sei teils propagandistisch.

Grobe fordert: „Stoppen wir die Angriffe des undemokratischen und toxischen Denunziantentums in Medien, Politik und Wissenschaft. Reißen wir die neuen Gesslerhüte der Cancel Culture und des Genderunwesens herunter und fördern wieder kognitive Kompetenzen. Nur das bringt unsere Wissensgesellschaft weiter und unsere Freiheit zurück.“

Pressemitteilung AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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