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Ansaar-Verbot: „Ein richtiger Schritt im Kampf gegen Islamismus, aber weitere sind nötig“

Bundesinnenminister Horst Seehofer hat den salafistischen Verein „Ansaar International“ verboten.

In diesem Zusammenhang wurden auch Niederlassungen des Vereins in Hessen durchsucht. Zur Begründung des Verbots wurde die Absicht der finanziellen Unterstützung von terroristischen Vereinigungen im Ausland, insbesondere der Al-Nusra-Front in Syrien, genannt.

Dazu Klaus Herrmann, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Das Ansaar-Verbot ist ein richtiger und überfälliger Schritt im Kampf gegen Islamismus, aber es sind noch viele weitere nötig. Denn von dem Bewusstsein für die Gefahr des Islamismus, das sich mittlerweile in Frankreich entwickelt hat, sind wir in Deutschland noch weit entfernt. Auch wenn wir uns über dieses Verbot als Erfolg der Ermittlungsbehörden freuen, darf sich die Innenpolitik darauf nicht ausruhen. Wer den Kampf gegen Islamismus ernst meint, muss auch die Muslim-Brüder als verfassungsfeindliche, gefährliche Organisation erkennen und verbieten.“

V. i. S. d. P.: Klaus Herrmann, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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