Was mich in den Landtag geführt hat? Trotz meines Wunsches politisch tätig zu werden, gab es vor der Alternative für Deutschland keine Partei, die meinen Einstellungen und Erfahrungen in Beruf und Privatleben entsprach, allerdings mit ganzem Herzen die Arbeit innerhalb der Gewerkschaft auch als Ortsverbandsvorsitzender in meiner Zeit als Arbeitnehmer, um die Rechte von Arbeitnehmern zu stärken. 

Die Entscheidung parteipolitisch tätig zu werden entschied sich, als ich von einem Termin in Gießen erfuhr, auf dem sich interessierte Bürger für die Gründung einer neuen Partei engagieren konnten. Ein tolles Treffen! Ich gründete mit einigen Gleichgesinnten den Kreisverband Kassel-Land der AfD und habe dort als Sprecher des Kreisverbandes den Wahlkampf in 2013 betrieben.

Ich bin Jahrgang 1964, wohne in Fuldabrück, verheiratet und habe ein Kind. Als Industriemeister im Bereich Druck war ich sowohl als festangestellter Arbeitnehmer wie auch als selbstständiger Unternehmer tätig.

Beide Seiten der Medaille kennengelernt zu haben, hilft auch bei der politischen Arbeit.

So sind die Erfahrungen aus den kommunalen Selbstverwaltungen seit 2017, fünf Jahre Beigeordneter im Vorstand der Gemeinde Fuldabrück und weiterhin als Mitglied der AfD Fraktion im Kreistag Kassel Land tätig zu sein, sehr wichtig für die Arbeit sowohl im Landesvorstand der AfD-Hessen, als auch im Hessischen Landtag als Abgeordneter. 

In der Landtagsfraktion war ich in der letzten Legislaturperiode für die Bereiche Sozialpolitik, Tierschutz, Migration und Integration, Gesundheit und Familie zuständig.

In der jetzigen Fraktion bin ich gesundheits- und sozialpolitischer Sprecher.

Zudem darf ich als stellvertretender Vorsitzender die Fraktion vertreten.

Für die Bürger unseres Landes einzustehen, ist eine Aufgabe, die ich gerne übernommen habe, im Landtag mit ganzer Kraft umsetze und die immer mehr zum Lebensinhalt geworden ist, da eine reale, dem Bürger zugewandte und ihm dienende Politik zwingend notwendig geworden ist.