Schulpolitik in Hessen
Die hessische Bildungspolitik unter Schwarz-Grün ist durch gravierende Fehlentwicklungen auf vielen Ebenen gekennzeichnet. Durch einen ideologiegetriebenen „Gleichheitsgrundsatz“ ist das Leistungs- und Anforderungsniveau an allen hessischen Bildungseinrichtungen verhängnisvoll nach unten abgesenkt worden. Viele Kinder sind trotz Schulabschlüssen weder für Handwerksberufe ausbildungsfähig noch für Studiengänge hinreichend qualifiziert. Die gleichen Qualitätsmissstände treffen für die Lehrerausbildung zu.
Daher fordern wir:
- Investitionen in die personelle und in die sächliche Ausstattung
- Individuelle Förderung von Schüler in allen Schulformen in kleineren Klassenverbänden
- Überprüfung von Bildungsinhalten und Zielen in allen Jahrgangsstufen
- Stärkung der Autorität der Lehrer. Lehrer müssen bei ihrer Arbeit vorbehaltlose Rückendeckung von Schulleitern und Schulaufsichtsbehörden erhalten.
- Sanktionierung von Gewalt und Vandalismus
- Sexualkundeunterricht ohne Genderideologie
- Ablehnung von bekenntnisorientiertem Islamunterricht.
- Stärkung von dualer beruflicher Ausbildung
Wir bekennen uns
- zu einem leistungsorientierten und gegliedert differenzierten Schulsystem aus Grund-, Haupt- und Realschulen, Gymnasien, Förderschulen (Schulen für Lernbehinderungen) und beruflichen Schulen.
- zum Erhalt und Ausbau von Förderschulen. Inklusion gelingt an differenzierenden Förderschulen wesentlich besser, weil dort die personellen und finanziellen Voraussetzungen vorhanden sind.
- zum grundgesetzlich garantierten Erziehungsrecht der Eltern nach Artikel 6 Abs. 2 Satz 1 GG. Der derzeitig gültige „Lehrplan Sexualerziehung“ verstößt gegen diese Grundsätze, ignoriert die natürliche Schamgrenze unserer Kinder und muss deshalb zurückgezogen werden.
AfD-Bildungspolitiker beschließen Resolution zum Thema Gewalt an Schulen
Anlässlich ihres 17. Interfraktionellen Treffens haben die Bildungspolitiker der AfD-Bundestagsfraktion und ihre Kollegen aus den Länderparlamenten am 2. Dezember in Berlin das Thema „Gewalt an Schulen“ behandelt und hierzu eine
„Ein-Fach-Lehrer“: Entprofessionalisierung des Lehrerberufs ist der falsche Weg
Die Zahl der verbeamteten Lehrer an öffentlichen Schulen in Hessen ist in den vergangenen vier Jahren von 49.440 auf 52.215, die Zahl der angestellten Lehrer von 8.991 auf 12.562 gestiegen.
Tatort Schule: Gewaltdelikte seit 2015 fast verdoppelt
Zwischen 2015 und 2023 hat sich die Zahl der Gewaltdelikte an hessischen Schulen nahezu verdoppelt: von 888 auf 1.734. Das ergab die Antwort der Hessischen Landesregierung auf eine Kleine Anfrage