Johannes Marxen

Als Landwirt bin ich 2015 in die AfD eingetreten, um den katastrophalen Zustand der Landwirtschaftspolitik der CDU und die unsinnige Sanktionspolitik gegen die Russische Föderation zu bekämpfen. Die verfehlte Landwirtschaftspolitik der CDU hat unsere Landwirte an den Rand des Ruins getrieben, während fachfremde Politiker in den Parlamenten sitzen und entscheiden, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von der Realität auf den Feldern zu haben. Es war höchste Zeit, dass jemand aus unseren eigenen Reihen, jemand, der den Staub der Erde und den Schweiß der Arbeit kennt, das Ruder übernimmt.

Als ich in die AfD eintrat, wurde mir schnell klar, dass unsere Landwirte im politischen Diskurs kaum Gehör finden. Ihre Interessen werden von Menschen vertreten, die keine Ahnung von der Materie haben. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meinen Berufsstand im hessischen Landtag stark zu machen. Ich bin stolz darauf, ein Sprachrohr für die zu sein, die seit Jahren überhört werden.

Die Sanktionspolitik gegenüber der Russischen Föderation ist ein weiteres Ärgernis, das ich nicht tatenlos hinnehmen kann. Russland war bisher immer ein verlässlicher Handelspartner. Diese Sanktionen schaden nicht nur unserer Wirtschaft, sondern auch unseren landwirtschaftlichen Exporten. Ich bin fest entschlossen, eine Gegenbewegung zu initiieren und klare, vernünftige Alternativen aufzuzeigen.

Darüber hinaus möchte ich ein Vorbild für junge Menschen sein. Mit meinen 69 Jahren gehöre ich zwar noch nicht zum alten Eisen, doch ich weiß, wie wichtig es ist, dass auch die junge Generation sich politisch engagiert.

Meine Botschaft an sie ist klar: Übernehmt Verantwortung, kämpft für eure Zukunft und lasst euch nicht von alten, festgefahrenen Strukturen einschüchtern.

Es ist an der Zeit, dass frische Ideen und unerschütterlicher Wille die Politik verändern!