Bildung und Schule
Die hessische Bildungspolitik unter Schwarz-Grün ist durch gravierende Fehlentwicklungen auf vielen Ebenen gekennzeichnet. Durch einen ideologiegetriebenen „Gleichheitsgrundsatz“ ist das Leistungs- und Anforderungsniveau an allen hessischen Bildungseinrichtungen verhängnisvoll nach unten abgesenkt worden. Viele Kinder sind trotz Schulabschlüssen weder für Handwerksberufe ausbildungsfähig noch für Studiengänge hinreichend qualifiziert. Die gleichen Qualitätsmissstände treffen für die Lehrerausbildung zu.
Daher fordern wir:
- Investitionen in die personelle und in die sächliche Ausstattung
- Individuelle Förderung von Schüler in allen Schulformen in kleineren Klassenverbänden
- Überprüfung von Bildungsinhalten und Zielen in allen Jahrgangsstufen
- Stärkung der Autorität der Lehrer. Lehrer müssen bei ihrer Arbeit vorbehaltlose Rückendeckung von Schulleitern und Schulaufsichtsbehörden erhalten.
- Sanktionierung von Gewalt und Vandalismus
- Sexualkundeunterricht ohne Genderideologie
- Ablehnung von bekenntnisorientiertem Islamunterricht.
- Stärkung von dualer beruflicher Ausbildung
Wir bekennen uns:
- Zu einem leistungsorientierten und gegliedert differenzierten Schulsystem aus Grund-, Haupt- und Realschulen, Gymnasien, Förderschulen (Schulen für Lernbehinderungen) und beruflichen Schulen.
- Zum Erhalt und Ausbau von Förderschulen. Inklusion gelingt an differenzierenden Förderschulen wesentlich besser, weil dort die personellen und finanziellen Voraussetzungen vorhanden sind.
- Zum grundgesetzlich garantierten Erziehungsrecht der Eltern nach Artikel 6 Abs. 2 Satz 1 GG. Der derzeitig gültige „Lehrplan Sexualerziehung“ verstößt gegen diese Grundsätze, ignoriert die natürliche Schamgrenze unserer Kinder und muss deshalb zurückgezogen werden.
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Laut Medienberichten haben sich CDU und SPD in einem Eckpunktepapier vor den eigentlichen Koalitionsverhandlungen auf ein Gender-Verbot geeinigt. In dem Sondierungspapier heißt es, man wolle „festschreiben“, dass staatliche und öffentlich-rechtliche
Islamisierung der Schülerschaft unterbinden
Vor dem Start der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD fordert die Junge Union eine inhaltliche Verschärfung des Eckpunktepapiers. Demnach soll dem türkischen Islamverband DİTİB zukünftig in Fragen des bekenntnisorientierten Islamunterrichtes