Wirtschaft
Die soziale Marktwirtschaft ist die Grundlage einer freien, demokratischen Gesellschaft. Diese bewährte Wirtschaftsordnung auf der Basis freier und offener Märkte mit funktionierendem Wettbewerb, zu der auch der uneingeschränkte Erhalt des Bargelds gehört, wollen wir bewahren und weiterentwickeln.
Zur Erzielung optimaler wirtschaftlicher Ergebnisse ist ein funktionierender Wettbewerb unverzichtbar. Die hohe Inflation und die gestiegenen Importpreise für Gas und Erdöl belasten alle und machen finanzielle Planungen für Bürger und Unternehmen schwierig. Viele Unternehmen befürchten den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und das Wegbrechen ganzer Wertschöpfungsketten. Materialengpässe, Arbeitskräftemangel, Nachfolge-Probleme in Betrieben und hohe Energiekosten machen insbesondere kleinen Unternehmen zu schaffen. Die Politik ist gefordert, gedeihliche Rahmenbedingungen für eine stabile, sichere Ertragslage zu schaffen.
Der Staat reglementiert und schränkt die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln immer stärker ein und überzieht die gesamte Wirtschaft mit wahren Bürokratiemonstern. Die AfD lehnt nicht nur die ausufernde Berichtsbürokratie ab, die vor allem kleine und mittelständische Unternehmen belastet, sondern setzt sich für ein investitions- und innovationsförderndes wirtschaftliches Umfeld ein.
Der demographische Wandel führt zu einer Bedarfsverschiebung bezüglich der Beschäftigtenzahlen in den verschiedenen Branchen. Die AfD will die einseitige Favorisierung akademischer Ausbildungsgänge beenden und das gesellschaftliche Ansehen nicht-akademischer Ausbildungsgänge stärken.
Daher fordern wir:
- Unterstützung und Entbürokratisierung des Handwerks
- Beendigung der einseitigen Favorisierung akademischer Ausbildungsgänge – kostenlose Meisterlehrgänge und 4000 Euro Meisterprämie
- Gleiche Wertschätzung für die duale Berufsausbildung wie für einen akademischen Abschluss
- Abbau von Subventionen
- Verbesserung und Erneuerung der Infrastruktur
- Erhalt der aufgrund hoher Energiekosten gefährdeten Unternehmen und Wertschöpfungsketten in Hessen
- Der Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus Deutschland muss durch entsprechende Maßnahmen entgegengewirkt werden.
Wir bekennen uns:
- zu einer zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik, die den Wohlstand der Menschen sichert und nicht durch ideologiegetriebene Maßnahmen und Einschränkungen beeinträchtigt zur Ablehnung einer Planwirtschaft 2.0 und der EU-Taxonomie
Andreas Lichert
Sprecher für Energiepolitik, Digitalpolitik, Mittelstandspolitik und Wirtschaftspolitik
Die Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch hilft weder Tieren noch Verbrauchern, sondern nur dem Staatshaushalt
Beim Ernährungsgipfel im Kanzleramt am Donnerstag will die Zukunftskommission Landwirtschaft dem Kanzler empfehlen, die Mehrwertsteuer auf Fleisch und Fleischprodukte von sieben auf 19 Prozent zu erhöhen. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne)
SPD-Minister ermutigt Verwaltung zum Fehlermachen – das kann Rechtsfolgen für den Staat haben
Der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) hat in einem Interview mit der dpa für eine „neue Fehlerkultur“ geworben. Dazu erklärt Andreas Lichert, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion: „Der Wirtschaftsminister greift mit
Energiewende ist politisch forcierte Destabilisierung unseres Landes
Zum Antrag der Grünen im hessischen Landtag „Ausbau der Windenergie in Hessen ist gesamtgesellschaftlich getragener Auftrag an die Politik“ sagt der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Andreas Lichert: „Anders als die